Wenn ich mich so umhöre, bei bekannten wie unbekannten Personen, so erkenne ich wie den Meisten davon das ewige Toleranzgeschwafel beim Halse schon raushängt. Rund um die Uhr wird uns eingetrichtert, was man alles tolerieren soll, wie toll doch so manches sein soll.

Nun, ich für meinen Teil bin ein toleranter Mensch, im wahrsten Sinne. Und genau darum halte ich von den täglichen Berieselungen durch Experten und “Woke” LGBTDingsbums Buchstabensalatleut überhaupt nichts.

Nicht genug, dass eine schwindent geringe Minderheit die Mehrheit Tag für Tag dauerbeschallt und eine Form des Terrors ausübt, so wird das auch noch unter dem Deckmantel der Toleranz getan und der Mehrheit auferlegt, dies zu dulden. Und wehe es wagt jemand öffentlich dagegen Stellung zu beziehen, gar an dieser “segensreichen” Umerziehung und den damit einhergehenden katastrophalen Zuständen zu zweifeln, na, der hat, je nach Bekanntheitsgrad und Funktion nichts mehr zu lachen. Meinungsfreiheit? Freie Meinungsäußerung? Haha, das gibts nur auf dem Papier und dann auch nur solange es ins scheinheilige Konzept der “aufgeklärten” westlichen Gesellschaft passt.

Was aber hat dies nun mit Spiritualität zu tun? Ich werde als Schamane bezeichnet, würde mich selber aber nicht so nennen, da ich es den indigenen Schamanen gegenüber, welche dies seit Geburt praktizieren, als anmaßend empfinde. Aber seis drum.

Gerade in dieser Funktion und da mir mein Volk und mein Vaterland sehr am Herzen liegen, fühle ich mich dazu verpflichtet, Fehlentwicklungen und schädigende Dinge, Situationen und dergleichen aufzuzeigen und, so es in meiner Macht liegt, etwas dagegen zu unternehmen. Selbstverständich gilt auch hier, nicht nur gegen etwas sein, sodnern zugleich auch für etwas zu sein.

Da ich selber bekennender Heide altgermanischer Ausrichtung bin, versuche ich es nun von diesem Blickwinkel her zu beleuchten. 

Seit jeher kennt man den Begriff “Heil”. Heil ist grob umrissen eine gesteigerte Form von Glück. Heil kann man erarbeiten und/oder bekommt es von den Göttern/Ahnen. Heil wird auch weitervererbt, man kann es einander Wünschen (Stichwort Waidmannsheil) und man kann es aber ebenso verlieren. Es gibt verschiedene Arten von Heil, je nach Funktion, persönliches Heil, Sippenheil, Dorfheil, Landesheil, Volksheil usw.

Mein persönliches Heil habe ich teils ererbt, teils selbst erarbeitet/erstritten. Es hängt auch mit dem indischen Begriff Karma (germ. Örlög) zusammen und bildet mit dem Heil/Örlög jedes Mitglieds meiner Sippe (Familie) das Sippenheil. Dieses Sippenheil ist also die Summe vom Heil aller Sippenmitglieder, im Positiven wie im Negativen. Wenn also beispielsweise eine Sippe aus fast nur gierigen und/oder verbrecherischen Mitgliedern besteht, schauts eher schlecht aus mit dem Sippenheil, es wird kaum vorhandensein, die Sippe geht früher oder später in die Brüche und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Auch wenn einer davon ausgenommen grundehrlich und gut ist, so kann er es nicht alleine herumreissen und hat unter dem fehlenden SIppenheil genauso zu leiden.

Meine Sippe lebt mit vielen anderen zusammen in einer Gemeinschaft, Gemeinde genannt. Das Sippenheil meiner Sippe verbindet sich hier mit dem der anderen Sippen und gemeinsam schaffen wir unser Dorfheil bzw. Gemeindeheil.

Dieses “Spiel” lässt sich nun beliebig weiterspielen bis zur größtmöglichen Heilsinstanz. Um nun wieder zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen ist es nötig das zu durchschauen. Unser Volksheil und oder auch das Staatsheil ist die Summe von unser aller Heil, welches wir erschaffen oder auch nicht. Wenn wir als Summe des Volkes diese heutigen Zustände als gegeben hinnehmen und dulden, wirkt es sich keinesfalls positiv auf unser Heil aus. Unser Heil schwindet im gleichen Maße wie die Unordnung und der Terror zunimmt. Wohin die Reise geht, kann sich ein jeder selber denken, welcher mit offenen Augen durchs Leben geht und nicht einer Ideologie hinterher rennt.

Toleranz ist wichtig, aber alles mit Maß und Ziel. Nehmen wir als Beispiel die Holzindustrie. Klingt komisch? Passt aber bestens. Da ich dort tätig bin, kenne ich mich ein wenig aus und kann leicht erklären, wie Toleranz dort aussieht. Wenn wir Bretter absäumen, so haben wir bei uns im Werk ein mindestmaß von 8cm Breite und 2m Länge, darunter gibts nix. Wenn nun also ein rohes Brett vor mir liegt und ich sehe es wird kürzer oder schmäler, ist es nicht brauchbar und wird bestenfalls ein “Spanl” zum zwischenlegen bei den Brettern oder schlimmstenfalls werden Hackschnitzel drauß. Mehr liegt nicht drin, man kann es drehen oder wenden wie man will.

So wird Toleranz definiert. Es wäre der größte Fehler die unpassenden Rohlinge trotzdem zu schneiden und dann bei den anderen, schönen Brettern zu belassen, da die Qualität mit jedem einzelnen solcher Stücke mehr und mehr verloren geht. Wer würde solche Bretter kaufen, welche hinten und vorne Mängel haben, verschiedenster Art? Kein Tischler, kein Zimmermann oder sonst jemand hat interesse daran.

Toleranz ist wichtig, mögen diese Menschen glücklich werden, nach ihrer Ansicht. Doch zugleich sollen sie damit nicht die Mehrheit belästigen und versuchen es zur Norm zu erheben. Denn wie jeder spirituell zumindest angehauchte Mensch weiß, erzeugt Druck immer Gegendruck und zwar solange bis es knallt und einer von beiden Druckpolen zerplatzt, bricht, zerböselt oder sonst wie zugrunde geht, wenn nicht vorher die Vernunft siegt und der Druck wieder abgebaut wird.

Wenn wir nun also Dinge, welche seit jeher als schlecht galten, plötzlich nicht nur tolerieren sondern auch noch für gut befinden und propagieren, dürfen wir uns nicht wundern, wenn unser aller Heil nach und nach schwindet und nur noch Unordnung, Hass, Verzweiflung und Gewalt herrschen. Wir Menschen sind Schöpfer, was wir erschaffen, das ist. Wir müssen aber auch mit den Konzequenzen klar kommen, wir haben es in der Hand, wie es auf Erden aussehen soll. Es hilft nichts fürs Gute zu beten und zu hoffen und zugleich die Taten des Bösen zu tolerieren und zugleich zu fördern. Tolerieren ist eine Sache, Fördern etwas ganz anderes, obwohl Toleranz oft schon einer Förderung gleich kommt.

Das führt nun auch noch zu den Themen Ego und Wertung, welche ich in den nächsten beiden Blogs aufgreife.

Toleranz
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